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![]() Warum ein Epilepsiemuseum?Im September 1998 wurde in Kehl-Kork das erste deutsche (und - nach unserem Kenntnisstand - das erste weltweite) Epilepsiemuseum eröffnet. Die Eröffnung fand damals anlässlich des 5. Colloquiums "Epilepsie in der erzählenden Literatur" in Kehl-Kork statt. Inzwischen hat das Museum, das zunächst in provisorischen Räumlichkeiten untergebracht war, seinen endgültigen Platz in 6 neuen Räumen des Korker Handwerksmuseums gefunden. Die Gründung des Korker Museums basiert im Wesentlichen auf zwei gedanklichen Vorstellungen - auf einer historischen und einer gegenwartsbezogenen Überlegung. Die Anfragen an die Historie lassen sich folgendermaßen formulieren:
Bezüglich der Gegenwart liegen dem Museumsgedanken zwei Wunschvorstellungen zugrunde:
Ein Museum soll lebendig gestaltet sein und sich nicht mit dem Blick auf Vergangenes zufrieden geben; es soll den Bezug zur Gegenwart herstellen und für Zukünftiges offen sein. So ist ein Museum auch nie etwas Endgültiges, es sollte immer "auf dem Weg" sein, sich weiterentwickeln. Dies gilt auch für das Deutsche Epilepsiemuseum Kork - wir hoffen, dass es sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln und immer wieder Veränderungen erfahren wird. Für Anregungen und Vorschläge sind wir sehr dankbar (kontakt@epilepsiemuseum.de). |
Die 6 Räume des Museums zeigen folgende Ausstellungsschwerpunkte: | |
Raum 1: Einführung Raum 2: Geschichte Raum 3: Diagnostik |
Raum 4: Therapie Raum 5: Epilepsie und Kunst Raum 6: prominente Anfallkranke (Portraitgalerie) |
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